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Mörschied

René Adler zwischen Rippe und Kartoffelsalat

Von Maximilian Storr
Er war in Mörschied ein äußerst gefragter Mann: Ex-Nationaltorwart René Adler gab unzählige Autogramme und stand schließlich NZ-Mitarbeiter Maximilian Storr noch Rede und Antwort.  Foto: Joachim Hähn
Er war in Mörschied ein äußerst gefragter Mann: Ex-Nationaltorwart René Adler gab unzählige Autogramme und stand schließlich NZ-Mitarbeiter Maximilian Storr noch Rede und Antwort. Foto: Joachim Hähn

Als in Mörschied bei der Begegnung zwischen Bundesligist FSV Mainz 05 und der TuS Koblenz der Schlusspfiff ertönte, war das Gedränge auf dem Rasen direkt groß. Stadionsprecher Olaf Paare hatte nämlich angekündigt, dass jeder Fan die Möglichkeit habe, sich ein Autogramm seines Lieblingsspielers zu sichern.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch mein Chef Sascha Nicolay und ich begeben uns direkt auf den Rasen – nicht um Autogramme zu sammeln, aber um auf Stimmenfang zu gehen. „Ich spreche mit Jannik Huth und du mit René Adler“, gibt Sascha mir noch auf den Weg, ehe er das Gespräch mit dem in Bad ...
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René Adler: Wir sind ja nicht aus Zucker

René Adler im Interview mit Maximilian Storr von der Nahe-Zeitung

Haben Sie sich in Mainz eingelebt?

Bisher noch nicht, ich bin fast nur am Bruchweg, finde den Weg vom Hotel zum Trainingsplatz mittlerweile aber ohne Navi. Bis ich mich aber richtig auskenne, wird es noch etwas dauern, weil es bald ins Trainingslager geht.

Haben für Sie Spiele auf dem Dorf wie jetzt in Mörschied noch einen besonderen Charme?

Ich habe schon zahlreiche Testspiele in ländlichen Regionen bestritten. Das ist wichtig für die Fannähe.

Wurden Sie schon einmal – wie jetzt in Mörschied – in einem umfunktionierten Geräteraum behandelt?

Ich habe schon einiges erlebt, und wir sind ja nicht aus Zucker. Die Physiotherapeuten hatten ihren Platz zum Arbeiten. Das hat alles gepasst in Mörschied.

Der FSV Mainz 05 hat 4:0 gegen Koblenz gewonnen, wie bewerten Sie das Spiel?

Auch wenn Koblenz in der vierten Liga spielt, muss man gegen solche Gegner immer höllisch aufpassen, das sieht man auch immer wieder im Pokal. Koblenz kam in der ersten zu vielen Möglichkeiten, weil wir uns zu einfache individuelle Fehler geleistet haben. So etwas darf uns gegen höherklassige Mannschaften nicht passieren. max

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