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Kirn

Kilian sicher: Fusion ist kein Muss, und Land hat Alternativen

Von Armin Seibert
„Ich bin keiner, der den Hammer schwingt,“ sagt Martin Kilian. Dass er das kann, beweist er auf der Kirner Kerb. Sonst ist er aber eher ein Mann der leisen klaren Töne.  Foto: Seibert
„Ich bin keiner, der den Hammer schwingt,“ sagt Martin Kilian. Dass er das kann, beweist er auf der Kirner Kerb. Sonst ist er aber eher ein Mann der leisen klaren Töne. Foto: Seibert

Mit großer Leidenschaft kämpft Kirns Bürgermeister Martin Kilian weiter für die Verbandsfreiheit der zweitgrößten Stadt im Landkreis. Er will sich von der vielfach geäußerten Meinung, die Landesregierung könne doch gar nicht anders als die Fusion von Kirn und Kirn-Land durchzuziehen, nicht beirren lassen. Denn die Eigenständigkeit Kirns hat für ihn gute Gründe und ist auch verfassungsrechtlich keineswegs abgehakt.

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Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt Kilian, es sei schlicht falsch zu behaupten, die Landesregierung könne rechtlich keine Ausnahmen zulassen weil 80 Kommunen sonst klagen könnten. Kilian bezieht sich damit auf Aussagen von Dr. Denis Alt und Beigeordnetem Hans Dirk Nies in unserer Samstagsausgabe. Die Idee, Kirn mit einem hauptamtlichen ...