Plus
Region

Freizeitangebote: Wer vom unsommerlichen Wetter profitiert

Von Chantal Dötsch
Der Kletterwald in Sayn ist für Jung und Alt attraktiv – scheinbar auch bei nicht ganz so gutem Wetter.
Der Kletterwald in Sayn ist für Jung und Alt attraktiv – scheinbar auch bei nicht ganz so gutem Wetter. Foto: Kletterwald Sayn

Tagelanger Dauerregen wechselt sich mit tropisch-schwülen Temperaturen ab – diesen Sommer konnte man bisher nicht als solchen bezeichnen. Eigentlich sollte die Ferienzeit wettertechnisch die schönste Zeit des Jahres sein und zu Aktivitäten im Freien einladen, aber dies war vielen Menschen in der Region aufgrund der Wetterkapriolen eher nicht möglich. Zum Leid der Outdoor-Freizeitanbieter: Ihnen ging dadurch manches Geschäft durch die Lappen. Doch bedeutet das automatisch, dass dank des schlechten Wetters stattdessen die Indoorangebote unerwartet boomen? Anbieter von Freizeitangeboten ziehen ihr (un-)sommerliches Zwischenfazit – teils mit überraschenden Ergebnissen.

Lesezeit: 4 Minuten
„Dieser Sommer war für uns eher durchwachsen, letztes Jahr war da deutlich besser“, bedauert Werner Gilles, Geschäftsführer der Personenschifffahrt Gilles in Vallendar. Aufgrund des Wetters verzichteten so einige auf eine Rheinfahrt: „Man kann auf die Schifffahrt bezogen festhalten: ‚Wie das Wetter ist, so ist auch die Nachfrage‘. An schönen Tagen ...