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Mosel

Panik wegen Blaualgen? Keine Spur

Auch vom Oberfeller Ufer aus kann man gut die grünen Schlieren erkennen, die in der Mosel schwimmen. Oberhalb der Staustufen treten die Blaualgen besonders häufig auf.
Auch vom Oberfeller Ufer aus kann man gut die grünen Schlieren erkennen, die in der Mosel schwimmen. Oberhalb der Staustufen treten die Blaualgen besonders häufig auf. Foto: Volker Schmidt

Dass sich die Blaualgen auf der Mosel ausbreiten, ist vielerorts zu erkennen. Bei den Behörden hofft man weiter auf etwas Regen. Denn das würde die Situation entschärfen, wie die Experten glauben. Doch wie reagieren diejenigen, die auf die Mosel angewiesen sind, auf die grünen Schlieren?

Lesezeit: 3 Minuten
In Panik verfallen sie jedenfalls nicht. Toni Kröber ist einer davon. Der Moselfischer aus Kobern-Gondorf hat das Blaualgenproblem schon seit 14 Tagen beobachtet. Seit Beginn der Woche sei es aber „viel mehr geworden“ – vor allem oberhalb der Lehmener Staustufe. „Da merkt man es massiv.“ Im Uferbereich seien die Schlieren ...
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Warum sind die Blaualgen eigentlich grün?

Im Onlinelexikon Wikipedia findet man folgende Antwort auf diese Frage: „Einige Cyanobakterien enthalten neben anderen Photosynthese-Farbstoffen blaues Phycocyanin und ihre Farbe ist deshalb blaugrün.

Darum wurden sie Blaualgen genannt und diese Bezeichnung wurde für alle Cyanobakterien verwendet – auch für diejenigen, die kein Phycocyanin enthalten und nicht blaugrün gefärbt sind.
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