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Dohr

Dohrer Maschinenbauer Kampf setzt ganz auf den eigenen Nachwuchs

Von Dieter Junker
Geschäftsführer Stephan Witt (Mitte) und Marc Jobelius (rechts) in einer der Werkhallen in Dohr. 
Geschäftsführer Stephan Witt (Mitte) und Marc Jobelius (rechts) in einer der Werkhallen in Dohr.  Foto: Dieter Junker

Das Maschinenbau-Unternehmen Kampf, Weltmarktführer in Sachen Schneid- und Wickeltechnik, setzt ganz auf den eigenen Nachwuchs. Mehr als 70 Menschen sind derzeit im Werk Dohr beschäftigt, die meisten sind seit ihren Azubi-Zeiten dort.

Lesezeit: 3 Minuten
Alle Führungskräfte haben im Haus gelernt. „Hier kann man durchaus Karriere machen“, sagt Marc Jobelius, der Werkleiter in Dohr, schmunzelnd. Jobelius steht sinnbildlich für die Firmenphilosophie von Kampf. Der Moselaner ist seit November 2016 Werkleiter, er kommt aus der Region, kennt die Menschen und hat im Dohrer Werk sein Handwerk ...
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Hintergrund: Kampf Schneid- und Wickeltechnik

Die Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im oberbergischen Wiehl in der Nähe von Gummersbach liefert seit 1920 Maschinen zum Schneiden und Wickeln an Hersteller bahnförmiger Materialien auf allen fünf Kontinenten. Dazu gehören Alufolien und verschiedene Verpackungsmaterialien wie Chipstüten, Frischfleisch-Schutzfolien oder Milchkartons. Seit 1988 ist Kampf Teil der Jagenberg AG mit Tochtergesellschaften in Deutschland, den USA, China und Indien. Der Exportanteil beträgt rund 80 Prozent.

In Dohr sind 72 Mitarbeiter beschäftigt, darunter acht Auszubildende. Das Werk hat eine Gebäudefläche von rund 4500 Quadratmetern, davon 2000 Quadratmeter für Montage, 1500 Quadratmeter für die Fertigung und das Lager sowie 350 Quadratmeter für die Ausbildungswerkstatt. Das Werk verfügt insgesamt über zwölf CNC- Dreh- und Fräsmaschinen. dj

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