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Cochem-Zell

Schädlingsalarm in Cochem-Zell: Ein schweres Jahr für den heimischen Forst

Von Kevin Rühle
Die Schäden durch Trockenheit und Schädlinge sind leicht zu entdecken. Bereits jetzt sind viele Rosskastanien braun, Douglasien leiden unter einer eingeschleppten Fliege.
Die Schäden durch Trockenheit und Schädlinge sind leicht zu entdecken. Bereits jetzt sind viele Rosskastanien braun, Douglasien leiden unter einer eingeschleppten Fliege. Foto: Kevin Rühle

Braune und schwarze Nadeln prägen das Nadelkleid der Douglasie in diesem Jahr. Schuld ist die Douglasiengallmücke, ein aus Nordamerika eingeschlepptes Insekt, das die frischen Triebe des Baumes befällt. Der Schädling hat sich in den vergangenen Jahren in der Region immer weiter vermehrt. Aber auch Buchen, Fichten und Rosskastanien zeigen sich zurzeit nicht von ihrer besten Seite. Denn die Bäume müssen mit veränderten Klimabedingungen klarkommen.

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Die seit vergangenem Jahr im Kreis Cochem-Zell verbreitete Douglasiengallmücke ist ein gefährlicher Schädling, der seine Larven in den Trieben von jungen Douglasien ablegt. „Die Larven fressen in den Nadeln und wachsen heran“, erklärt Forstamtsleiter Hans-Peter Schimpgen. Die Nadeln sterben ab, werden braun und schwarz. Jetzt sieht man im Wald die ...