Betreffzeile „Amok“: Junger Lehrer angeklagt – Pikante Details kannten viele
Von Vera Müller
Ein verwaistes Schulgelände: Das war die Folge einer Amok-Mail an eine Birkenfelder Lehrerin Ende Juni 2015.Foto: Reiner Drumm
In der Betreffzeile der E-Mail an eine Lehrerin des Birkenfelder Gymnasiums Ende Juni 2015 kurz vor den Bundesjugendspielen steht „Amok“: Weiter heißt es: „Wenn die Kids außer Atem sind, schießen wir um uns.“ Mit Faustfeuerwaffen und einem Gewehr aus der NS-Zeit. Einzelne Lehrer werden erwähnt, darunter Schulleiter Dietmar Fries. Der nehme die Drohung sicher nicht ernst, schreibt der anonyme Absender. Die Lehrerin, die die Mail erhält, soll die Polizei informieren. Dann werde sie verschont.
Lesezeit: 4 Minuten
Der Mail-Schreiber bringt ein weiteres Detail ins Spiel, das den Zuhörern – darunter für Idar-Obersteiner Verhältnisse außergewöhnlich viele Medienvertreter – bei am Dienstag der Verhandlung am Amtsgericht unter Vorsitz von Strafrichterin Denise Frick und im Beisein von Amtsgerichtsdirektor Hans-Walter Rienhardt erschaudern lässt: Ein Lehrer des Gymnasiums werde sich dann nach ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.