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Rheinland-Pfalz

Wie die Touristik zum Jobmotor werden soll

Von Gisela Kirschstein
Ziele wie die Burg Eltz sind beliebt. Doch die Übernachtungszahlen in Rheinland-Pfalz gehen zurück. Dabei hängen am Tourismus viele Jobs.
Ziele wie die Burg Eltz sind beliebt. Doch die Übernachtungszahlen in Rheinland-Pfalz gehen zurück. Dabei hängen am Tourismus viele Jobs. Foto: dpa

Die schwierige Finanzsituation vieler rheinland-pfälzischer Kommunen hat erhebliche Auswirkungen auf eine der wichtigsten Wirtschaftsbranchen im Land: den Tourismus. In Rheinland-Pfalz und Hessen fordern Touristenverbände nun ein Umdenken: „Tourismus ist ein harter Standortfaktor mit nichtexportierbaren Arbeitsplätzen, der Attraktivität für die Regionen schafft“, sagt Werner Klöckner, Vorsitzender des Tourismus- und Heilbäderverbandes Rheinland-Pfalz. „Dieses Bewusstsein müssen wir stärker verankern.“

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Gemeinsam mit dem Hessischen Tourismusverband hat Klöckner nun die „Oberaulaer Thesen“ für einen besseren Tourismus erarbeitet: „Tourismus ist die Leitökonomie des 21. Jahrhunderts“ heißt es darin. Tourismus sei genauso wichtig wie die IT-Branche oder die Biotechnologie, in Rheinland-Pfalz ist es laut Klöckner sogar die Branche mit den meisten Arbeitsplätzen. 7,1 Milliarden ...