Plus
Koblenz

Spiel gegen Dynamo Dresden: TuS Koblenz träumt vom Pokalcoup in der Fremde

Fast sieben Jahre nach seinem „Tor des Jahres“ gegen Hertha BSC steht Michael Stahl (hier beim Torjubel mit Dennis Brinkmann und Ole Kittner) wieder für ein DFB-Pokalspiel mit TuS Koblenz auf dem Platz. Foto: Thomas Frey
Fast sieben Jahre nach seinem „Tor des Jahres“ gegen Hertha BSC steht Michael Stahl (hier beim Torjubel mit Dennis Brinkmann und Ole Kittner) wieder für ein DFB-Pokalspiel mit TuS Koblenz auf dem Platz. Foto: Thomas Frey

Am Donnerstag kurz nach 13 Uhr begann für die Fußballer von TuS Koblenz die weiteste Fahrt, die je eine Mannschaft des Traditionsvereins zu einem Heimspiel unternommen hat. Vor der Abfahrt des Reisebusses ins rund 430 Kilometer entfernte Zwickau, wo der Rheinlandpokalsieger am heutigen Freitag (19 Uhr) sein „Heimspiel“ in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden spielen muss, informierten Vorstandsmitglied Nils Wiechmann und Trainer Petrik Sander über die letzten Details zu der Partie, die eigentlich das Spiel des Jahres hätte werden sollen für TuS Koblenz, die sich nun aber angesichts der bekannten Begleitumstände zu einer „Mission impossible“, einer wohl unlösbaren Aufgabe für die Viertligakicker entwickelt hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Doch wer weiß? Sander suchte vergeblich nach dem Phrasenschwein („Fünf Euro? Oder drei?“), als er den Klassiker aller Fußballer-Weisheiten zum Besten gab: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Konkreter: „Wir wissen ja, dass wir nicht weiterkommen, ohne ein Tor zu erzielen. Ich bin überzeugt, dass wir in Zwickau wenigstens eins ...