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Mayen

Auf der Jagd nach der „Dunklen Materie“: Der Eifeler Herr der Elementarteilchen

Von Hilko Röttgers
Der Teilchendetektor „Atlas“ steht am Cern, dem Europäischen Forschungslabor für Elementarteilchenphysik bei Genf. Er ist Teil eines Experiments, das von Prof. Karl Jakobs geleitet wird, der aus der Eifel stammt. 
Der Teilchendetektor „Atlas“ steht am Cern, dem Europäischen Forschungslabor für Elementarteilchenphysik bei Genf. Er ist Teil eines Experiments, das von Prof. Karl Jakobs geleitet wird, der aus der Eifel stammt.  Foto: dpa

Wenn es um aufwendige Experimente geht, spielt die Forschung am Cern in einer eigenen Liga. Am Europäischen Forschungslabor für Elementarteilchenphysik bei Genf, das zu den größten der Welt gehört, erforschen die Wissenschaftler die kleinsten Bestandteile der Materie. Das größte Experiment dort leitet seit einigen Wochen Prof. Karl Jakobs, der aus der Eifel stammt und vor gut 40 Jahren sein Abitur am Mayener Megina-Gymnasium gemacht hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Jakobs ist Professor für Experimentelle Teilchenphysik an der Universität in Freiburg. Am Cern, dem Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire, ist er seit dem 1. März für das „Atlas“-Experiment verantwortlich und koordiniert in den kommenden zwei Jahren die wissenschaftliche Arbeit von mehr als 3200 Mitarbeitern aus 182 Instituten in 38 ...