++ 10:08 Schwacher Februar für Einzelhandel in Deutschland
Plus
Koblenz/Region

Ausgebüxt: Was tun, wenn der Hund plötzlich weg ist?

Von Katrin Steinert
Diese Chow- Chow-Hündin lief weg und irrte auf der B 9 umher.  Foto: Tierheim Andernach
Diese Chow- Chow-Hündin lief weg und irrte auf der B 9 umher. Foto: Tierheim Andernach

Täglich laufen in der Region Hunde weg – ob von zu Hause oder beim Spaziergang. Im Koblenzer Tierheim klingelt deshalb jeden Tag das Telefon, erzählt Leiterin Kirstin Höfer. Was können Herrchen oder Frauchen tun?

Lesezeit: 3 Minuten
An Wochenenden werden mehr ausgebüxte Hunde gemeldet als werktags. Denn dann gehen viele Besitzer im Wald Gassi. Und vor allem dort werden Hunde verloren. Der Grund: das Jagen. Wenn die tierische Schnüffelnase eine Fährte aufgenommen hat, sind Rufe oder Leckerli zwecklos. „Für einen Hund gibt es nichts Schöneres als zu jagen, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Fundhund: So kann das Herrchen verständigt werden

Das Wichtigste ist, dass ein Hund gechippt und registriert ist, damit er, wenn er gefunden wird, identifiziert, einem Besitzer zugeordnet und dieser verständigt werden kann.

Doch da gibt es oft ein Problem: „Viele Tiere sind bereits gechippt, aber jeder dritte Hund ist nicht registriert“, sagt Kirstin Höfer, die das Koblenzer Tierheim leitet.

Wenn die Daten eines Fundhundes im Tierheim ausgelesen werden, fehlen dann Besitzerangaben und Telefonnummer. „Ohne Registrierung ist der Chip sinnlos“, sagt sie. Die Registrierung ist kostenlos, wird aber in etlichen Fällen schlichtweg vergessen.

Hilfreich ist auch, die Handynummer irgendwo am Hund zu platzieren: Höfer rät, diese ins Halsband zu gravieren oder einen Zettel am Halsband zu befestigen. Dann können Tierheim oder Spaziergänger den Besitzer direkt verständigen.

Meistgelesene Artikel