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Hambuch

Büttenrednerserie: „Aahle Knoddere“ erklären das dörfliche Leben

Rainer Hetger (links) und Lothar Wilhelmy brauchen keine Schminke und wenig Maske. Mit altmodischen Hüten und Arbeitskitteln verwandeln sie sich in die „Aahle Knoddere“ aus Hambuch.
Rainer Hetger (links) und Lothar Wilhelmy brauchen keine Schminke und wenig Maske. Mit altmodischen Hüten und Arbeitskitteln verwandeln sie sich in die „Aahle Knoddere“ aus Hambuch. Foto: Brigitte Meier

Der Vorherrschaft der Möhnen im Hambucher Karneval der 1980er-Jahre etwas entgegensetzen – das ist der eigentliche Grund, warum sich zwei junge Männer in der Bütt in alte Männer verwandeln und den Zuhörern im Saal im ursprünglichen Hambucher Platt das Dorfleben erklären. Als „Aahle Knoddere“ stehen Lothar Wilhelmy (51) und Rainer Hetger (46) immer noch auf der karnevalistischen Bühne des Eifeldorfes. Inzwischen ist die Hambucher Kappensitzung ohne die Weisheiten und Kommentare der knurrigen Altvorderen nicht mehr denkbar.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Unterhaltungswert der Fastnachtszeit hat in Wilhelmys und Hetgers Kindheit und Jugend einen recht hohen Stellenwert: „Wir hatten ja nicht so viele Möglichkeiten wie die Kinder heute. Wir waren in jedem Verein, um mal rauszukommen, auch im Karnevalsverein.“ Und der ist in den 80ern mit den aktiven Möhnen „reine Frauendomäne“, ...
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Zwei Karnevalsvereine ergänzen sich

Der Hambucher Karnevalsverein (HKV) feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Gegründet wurde er 1992, als sich die Möhnen zurückzogen. Um der Jugend mehr Mitspracherecht zu geben, aber auch um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen, wurde 2015 die Hambucher Karnevalsgesellschaft (HKG) gegründet.

Die Hambucher sind stolz darauf, dass es bei ihnen jedes Jahr einen Umzug und eine Kappensitzung gibt. bme

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