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Limburg

Demenzlotsen: Anker im Alltag des zunehmenden Vergessens

Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Partner der Malteser Demenzlotsen“ ist am Eingang der Hubertus-Apotheke in Limburg angebracht. Bei einem Projekt des Malteser Hilfsdienstes werden sogenannte Demenzlotsen ausgebildet. Mitarbeiter aus dem Einzelhandel sowie von Banken, Behörden und Apotheken werden dabei speziell geschult, um Erkrankte und deren Angehörige im Alltag unterstützen zu können.  Foto: dpa
Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Partner der Malteser Demenzlotsen“ ist am Eingang der Hubertus-Apotheke in Limburg angebracht. Bei einem Projekt des Malteser Hilfsdienstes werden sogenannte Demenzlotsen ausgebildet. Mitarbeiter aus dem Einzelhandel sowie von Banken, Behörden und Apotheken werden dabei speziell geschult, um Erkrankte und deren Angehörige im Alltag unterstützen zu können. Foto: dpa

Was tun, wenn ein vertrauter Mensch plötzlich alles vergisst? Für Angehörige ist die Betreuung von Demenzkranken oft eine Herkulesaufgabe. Aber auch für Geschäfte und Behörden ist der Umgang mit Betroffenen schwer. Demenzlotsen sollen helfen.

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Die Erlebnisse, von denen die Limburger Demenzlotsen erzählen, ähneln sich alle. Auch die Motivation der Helfer ist gleich: Sie wollen in ihren Geschäften ein kleiner Anker für die überwiegend älteren Menschen sein, die sich im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung kaum noch an etwas aus ihrem bisherigen Leben erinnern können. „Viele ...