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Waldalgesheim

Derbyfrust der Alemannen: Geplätteter Joerg findet 1:2 „so bitter“

Von Sascha Nicolay
Rustikal ging es in Waldalgesheim häufiger zur Sache. In dieser Szene grätscht Alemanne Jonas Becker (rechts) den Spielführer des SC Idar-Oberstein, Christian Henn, ab. Der darf am Ende aber einen 2:1-Sieg feiern.  Foto: Klaus Castor
Rustikal ging es in Waldalgesheim häufiger zur Sache. In dieser Szene grätscht Alemanne Jonas Becker (rechts) den Spielführer des SC Idar-Oberstein, Christian Henn, ab. Der darf am Ende aber einen 2:1-Sieg feiern. Foto: Klaus Castor

Lucas Alves da Silva dürfte beim SC Idar-Oberstein seit Freitag Heldenstatus genießen. Der brasilianische Angreifer markierte in der sechsten Minute der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer der Schmuckstädter im Verbandsliga-Auswärtsspiel beim SV Alemannia Waldalgesheim – wir berichteten. Dabei trieb Lucas die Spannung auf die Spitze, denn er traf mit dem Nachschuss seines von Waldalgesheims Torwart Pasquale Patria gehaltenen Elfmeter. „Fußball kann so bitter sein“, stöhnte Patrick Joerg, der Waldalgesheimer Coach, ehe er festhielt: „Wer in der 96. Minute verliert, der ist natürlich geplättet.“

Lesezeit: 2 Minuten
Waldalgesheim startete stark. „Bis zum 1:0 waren wir das bessere Team“, meinte Joerg. Das kann so unterschrieben werden, wenngleich die Waldalgesheimer Führung in eine Phase fiel, in der der SC die Angelegenheit bereits in den Griff zu bekommen schien und in der er auch schon zweimal gefährlich vor dem gegnerischen ...