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Bad Kreuznach

Es ging um 500 Euro: Vermeintlicher Flüchtlingshelfer soll bedroht und erpresst haben

Symbolbild
Symbolbild Foto: dpa

„Wenn ihr nicht zahlt, schicke ich euch meine Totschläger!“ Diese Drohung soll ein seit 1989 in Deutschland lebender Autohändler gegen zwei Flüchtlinge erhoben haben, nachdem ihnen eine Wohnung zugeteilt worden war. Der 37-Jährige, der 2015 in der Flüchtlingsunterkunft in den Sporthallen des Schulzentrums an der Bad Kreuznacher Heidenmauer als Helfer gearbeitet hatte, musste sich jetzt vor Gericht verantworten.

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Ursprünglich habe der Angeklagte je 500 Euro für eine Wohnungsvermittlung verlangt, hatte ein Betroffener ausgesagt. Obwohl sie ohne sein Zutun eine Wohnung fanden, soll der Helfer, der zeitweise auch Hausverbot in der Unterkunft hatte, auf der Zahlung von je 100 Euro beharrt haben. Der Zeuge zahlte, auch wenn er die ...