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„Etwas völlig Neues“: Funde und Rätsel in Mainz

Grabungen an der Mainzer Johanniskirche: Die Bausubstanz reicht bis in die  Spätantike. Eine so frühe kirchliche Nutzung lässt sich aber nicht nachweisen. Jetzt schöpfen Archäologen neue Hoffnung auf weitere Entdeckungen.  Foto: dpa
Grabungen an der Mainzer Johanniskirche: Die Bausubstanz reicht bis in die Spätantike. Eine so frühe kirchliche Nutzung lässt sich aber nicht nachweisen. Jetzt schöpfen Archäologen neue Hoffnung auf weitere Entdeckungen. Foto: dpa

Archäologische Grabungen im Untergrund der Mainzer Johanniskirche fördern immer neue Überraschungen zutage. Ein jetzt entdeckter Teil eines Grabsteins gibt neue Einblicke in die Vorstellungswelt des frühen Christentums. „Ich wusste sofort, das ist etwas völlig Neues“, sagt die Archäologin Marion Witteyer.

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Von Peter Zschunke Die Forscherin vermutet, dass der Stein aus dem fünften Jahrhundert und damit aus der Spätantike stammen könnte. Die Kunsthistoriker Sebastian Ristow aus Köln und Matthias Untermann aus Heidelberg bestätigen, dass es sich um einen besonderen Fund handelt, auch wenn die genaue Datierung vielleicht eine Entstehungszeit im frühen Mittelalter ...