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Mörschied

Fast geht das Testspiel zwischen TuS Koblenz und FSV Mainz 05 in die Fußballgeschichte ein

Der Koblenzer Andreas Glockner (vorn rechts) will vor den Mainzern Yoshinori Mutu (links) und Philipp Klement am Ball sein (hinten beobachtet TuS-Kapitän Michael Stahl die Aktion) – die TuS zeigte im Testspiel gegen den Bundesligisten eine starke Leistung, musste sich aber mit 0:4 geschlagen geben. Foto: Joachim Hähn
Der Koblenzer Andreas Glockner (vorn rechts) will vor den Mainzern Yoshinori Mutu (links) und Philipp Klement am Ball sein (hinten beobachtet TuS-Kapitän Michael Stahl die Aktion) – die TuS zeigte im Testspiel gegen den Bundesligisten eine starke Leistung, musste sich aber mit 0:4 geschlagen geben. Foto: Joachim Hähn

Viel hat nicht gefehlt, und fast 2000 Zuschauer wären in Mörschied Zeuge geworden, wie die Partie des FSV Mainz 05 gegen die TuS Koblenz, die 4:0 endete, in die Fußballgeschichte eingegangen wäre – und zwar als das Testspiel mit der schnellsten Roten Karte für einen Bundesligaspieler gegen eine unterklassige Mannschaft.

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Keine vier Minuten waren gespielt, als der Mainzer Rechtsverteidiger Giulio Donati dem Koblenzer Neuzugang Erik Wekesser mal zeigte, wo in Kopfballduellen im Bundesligaluftraum der Hammer hängt und ihm den Ellenbogen in den Nacken rammte. Wekesser ging zuerst zu Boden und dann blutend und schimpfend vom Platz, ehe seine Risswunde im ...