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Cochem-Zell

Flüchtlinge haben mit vielen Hürden zu kämpfen

Von 
Dieter Junker
Amro Hariri (4. von links) baut auf eine Zukunft in Deutschland. Der junge Syrer möchte gerne eine Optikerausbildung machen. Foto: Dieter Junker
Amro Hariri (4. von links) baut auf eine Zukunft in Deutschland. Der junge Syrer möchte gerne eine Optikerausbildung machen. Foto: Dieter Junker

Amro Hariri ist glücklich. Der 22-jährige Syrer aus Aleppo, seit anderthalb Jahren in Deutschland und mittlerweile anerkannter Flüchtling, möchte gerne Hörakustiker werden. Bei Brillen-Müller, einem Traditionsunternehmen aus dem Kreis Cochem-Zell, hat er diesen Beruf kennen- und lieben gelernt, hier hat er reingeschnuppert. Er besitzt nun gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. „Wir können uns das gut vorstellen“, betont Firmenchefin Dorothee Müller-Renn.

Lesezeit: 3 Minuten
Der junge Syrer ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Und er könnte Vorbild sein für viele andere junge Flüchtlinge, die im Kreis leben. „Wir stehen vor der großen Herausforderung, die jungen Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Gewalt zu uns gekommen sind ...