Kraftvoll, energisch, bodenständig, nah bei den Leuten, Mut machend: Dr. Georg Bätzing vereinte bei seinem ersten Besuch als noch recht neuer Limburger Bischof beim Großen Wallfahrtstag in Marienstatt gleich mehrere Attribute auf sich, die bei den Tausenden Pilgern auf dem sonnengefluteten Abteihof bestens ankamen. Positive, hoffnungsvolle Worte fand der Oberhirte an diesem, wie er selbst sagte, „besonderen Tag“ aber nicht für die Wallfahrer, sondern er beschenkte auch die inzwischen arg geschrumpfte Gemeinschaft der Zisterziensermönche von Marienstatt mit vielen guten Worten.
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Den Ordensleuten und ihrem wunderbaren Ort im Tal der Nister widmete der aus Niederfischbach (Kreis Altenkirchen) stammende Bischof sogar seine Predigt während des feierlichen Pontifikalamtes bei hochsommerlichen Temperauren. Für Bätzing, der selbst von Mörlen aus nach Marienstatt gepilgert war, war sein Besuch ein Heimspiel. Das wurde auch in seiner heiteren ...
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