Minimalziel erreicht und mit einem blauen Auge davongekommen ist Tischtennis-Rheinlandligist SG Lahnbrück Fachbach bei seinem Gastspiel im Hunsrück. Nachdem alle drei Eingangsdoppel an die Oberliga-Reserve gegangen waren und die Fachbacher nach den umkämpften Fünf-Satz-Siegen ihrer beiden Spitzenleute vier Einzel in Serie abgegeben hatten, deutete Vieles darauf hin, dass die heuer auswärts chronisch schwache SG mit leeren Händen an die untere Lahn zurückkehren müsste. Doch plötzlich lief es wie am Schnürchen: Fünf Siege hintereinander waren die Grundlage für das Happy End, für das nach dem erneuten Rückstand dann Markus Mandry und Dennis Breitenbach im Abschlussdoppel sorgten. „Nach dem Spielverlauf ist das eindeutig ein gewonnener Punkt“, atmete Markus Mandry nach rund viereinhalb Stunden Spannung auf und attestierte den personell besser als in der Hinrunde aufgestellten Simmernern eine starke Partie. stn
