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Stromberg

Haushalt in Stromberg: Stadtbürgermeisterin Hering sieht kein Licht am Ende des Tunnels

Von Jens Fink
Eing waren sich die Stadtratsmitglieder darüber, den Tourismus zu fördern. Wanderwege und der Flowtrail im Stadtwald sind Pfunde, mit denen Stromberg wuchern kann.
Eing waren sich die Stadtratsmitglieder darüber, den Tourismus zu fördern. Wanderwege und der Flowtrail im Stadtwald sind Pfunde, mit denen Stromberg wuchern kann. Foto: Jens Fink

„Nicht gerade die helle Freude“ kam bei Stadtbürgermeisterin Klarin Hering (CDU) während der Haushaltsberatungen im Stromberger Stadtrat auf. Einerseits weist der Ergebnishaushalt, der durch 543.000 Euro an Abschreibungen belastet wird, bei Erträgen von 6.156.333 und Aufwendungen von 6.317.711 Euro ein Defizit von 161.378 Euro aus. Noch mehr Sorgen macht Hering aber der Finanzhaushalt, der zwar mit einem positiven Saldo von 61.234 Euro abschließt, wo jedoch zur Finanzierung notwendiger Investitionen ein Kredit von knapp 99.000 Euro aufgenommen werden muss. Hinzu kommt ein Liquiditätskredit von 18.136 Euro, wodurch sich die Verbindlichkeiten weiter erhöhten, beklagte die Stadtbürgermeisterin.

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In den kommenden Jahren würden sich immer wieder Lücken auftun. „Daher sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels“, meinte Hering. Zusätzliche Einahmen könnten ein kleines Neubaugebiet und der Bestattungswald bringen. Zu hoffen sei, dass die Gewerbesteuereinnahmen wieder steigen. Angesichts der angespannten finanziellen Situation seien nur die notwendigsten Maßnahmen in den ...