HSG Hunsrück: 16 Sekunden fehlen zum Sieg

Von Michael Bongard

19. Februar 2017, 20:06 Uhr

HSG-Spielerin Dunja Jost (in Weiß) war vom Tabellenführer Bassenheim oft nur zu zweit zu bremsen. Am Ende hatte sie fünfmal getroffen, zur großen Überraschung reichte es nicht ganz beim 24:24. Foto: B&P Schmitt

Packender Handball-Krimi in der Kleinicher Hirtenfeldhalle – und ein Ausgang, mit dem alle Beteiligten gut leben konnten: Aufsteiger HSG Hunsrück hat in der Frauen-Oberliga dem Tabellenführer TV Bassenheim ein 24:24 (10:13) abgetrotzt. 16 Sekunden fehlten den Irmenach/Gösenrotherinnen, die zuvor viermal in Folge verloren hatten, zum Sieg gegen den Rheinland-Rivalen. Mit großem Beifall wurden beide Mannschaften nach dem tollen Spiel von 250 Zuschauern verabschiedet.

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Sarah Schüler hätte zur Matchwinnerin werden können. Die ehemalige Kastellaun/Simmernerin lief zum dritten Mal für ihren neuen Verein HSG Hunsrück auf – und hatte 70 Sekunden vor der Schlusssirene ihren großen Auftritt. Beim Stand von 23:23 riskierte HSG-Trainer Sascha Burg alles („Wir hatten doch nix zu verlieren“), nahm nach einer ...

HSG Hunsrück – TV Bassenheim 24:24 (10:13)

HSG Hunsrück: Born, Marx, Igonkin – M. Frank (7), Reuter (3), Kappes, Jost (5), A. Frank (2), Sülzle (6/2), Wies, Bach, Schüler (1).

Bassenheim: Balmert – Wambach (2), Schubert (3), S. Henn, Adams (3/3), Hommen (4), N. Schmitt (1), J. Schmitt (7/3), Lennartz, V. Henn (1), Richter (3).

Schiedsrichter: Frank (Bendorf) und Ohlbrecht (Mendig).

Zuschauer: 250.

Spielfilm: 5:3 (11.), 9:7 (16.), 9:10 (23.), 10:13 (Halbzeit); 15:15 (37.), 18:17 (42.), 19:21 (48.), 23:22 (53.), 24:24 (Endstand).

Beste Spielerinnen: M. Frank, Sülzle, Marx – Balmert, Schubert.

HSG Hunsrück: 16 Sekunden fehlen zum Sieg

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