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Zell

Jens Roth darf in Zell wieder schwimmen

Von Holger Teusch
Zuletzt sahen die Zuschauer vor zwei Jahren einen „richtigen“ Triathlon in Zell. Im Vorjahr war zu viel Wasser in der Mosel, das Schwimmen wurde gestrichen. Am Sonntag wird wieder geschwommen, allerdings dann vermutlich ohne Neopren-Anzüge. Bei Wassertemperaturen von mehr als 22 Grad sind diese Anzüge nicht erlaubt. Foto: Holger Teusch
Zuletzt sahen die Zuschauer vor zwei Jahren einen „richtigen“ Triathlon in Zell. Im Vorjahr war zu viel Wasser in der Mosel, das Schwimmen wurde gestrichen. Am Sonntag wird wieder geschwommen, allerdings dann vermutlich ohne Neopren-Anzüge. Bei Wassertemperaturen von mehr als 22 Grad sind diese Anzüge nicht erlaubt. Foto: Holger Teusch

Vor einem Jahr war zu viel Wasser in der Mosel. Der Coveris Mittelmosel-Triathlon (MMT) in Zell wurde zum Duathlon, die Auftaktdisziplin im nassen Element durch einen Lauf ersetzt. Statt zu viel Regen, bereitet die Trockenheit bei der neunten Auflage am morgigen Sonntag manchem Kopfzerbrechen. Nicht wegen zu niedrigen Wasserstands der Mosel (den halten die Staustufen noch hoch genug), sondern wegen den hohen Wassertemperaturen. An der Messstation in Koblenz wurden am Freitag 23,3 Grad gemessen. „Ab 22 Grad sind Neopren-Anzüge verboten. Und darauf läuft es hinaus“, erklärt MML-Organisationsleiter Christian Stadtfeld vom TSV Bullay-Alf. Das wird vor allen nicht so versierten Schwimmern Kummer bereiten. Denn die Schwimmanzüge bringen außer Wärmeisolation auch Auftrieb und damit eine bessere Wasserlage.

Lesezeit: 2 Minuten
Die ist bei Jens Roth per se nahezu perfekt. Der aus Monzelfeld (Kreis Bernkastel-Wittlich) im Hunsrück stammende ehemalige Leistungsschwimmer, der 2010 in Zell sein Triathlon-Debüt gab, kehrt nach seinem überraschenden Duathlon-Sieg im vergangenen Jahr quasi als Titelverteidiger an die Mosel zurück. Sein bisher einziger Ausdauerdreikampf-Sieg in Zell liegt aber bereits ...