Unterbringung und Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge sorgen für erhebliche überplanmäßige Ausgaben beim Kreis Cochem-Zell. Wie Landrat Manfred Schnur im Kreisausschuss mitteilte, werden die bisher im Haushalt dafür geplanten Mittel um rund 1 Million Euro überschritten. Immerhin werden diese Mehrkosten durch die Beteiligung des Landes wieder aufgefangen, allerdings muss der Kreis derzeit noch auf diese Gelder eine Zeit lang warten.
Lesezeit: 2 Minuten
„Die uns zustehenden Mittel fließen derzeit noch nicht“, meinte der Landrat auf eine Rückfrage aus den Reihen des Kreisausschusses. So stehen für 2016 noch 2,5 Millionen Euro an Landesmitteln aus, das Landesjugendamt arbeitet noch die Altfälle aus dem Jahr 2015 ab, das Land selbst hat es bisher zudem abgelehnt, Abschlagszahlungen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
