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Frankfurt

Keine Entlastung für Raum Kreuznach: Für leisen Anflug ist der Himmel zu voll

Ein Airbus am Frankfurter Flughafen. Immer mehr Luftverkehr bedeutet stärkere Belastung der Anflug- und Abflugrouten.  Foto: Gisela Kirschstein
Ein Airbus am Frankfurter Flughafen. Immer mehr Luftverkehr bedeutet stärkere Belastung der Anflug- und Abflugrouten. Foto: Gisela Kirschstein

Anwohner im weiten Umkreis um den Frankfurter Flughafen hatten so große Hoffnungen in das neue System gesetzt: Point Merge heißt das Anflugverfahren, bei dem Flugzeuge schon in größeren Höhen kanalisiert und im konstanten Sinkflug trichterförmig zum Endanflug geführt werden. 2012 war das Verfahren als ein Schritt zum aktiven Schallschutz von der von der Landesregierung initiierten „Allianz für den Lärmschutz“ zur Prüfung und Einführung vorgesehen worden – es wird nichts daraus.

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Die Deutsche Flugsicherung (DFS) lehnte nun nach einer längeren Prüfung das Verfahren als für den Frankfurter Flughafen nicht machbar ab. Der fächerförmige Anflug brauche zu viel Platz, der sei im Luftraum um den Frankfurter Flughafen nicht gegeben, schreibt die DFS nun in einer Stellungnahme, die sie diese Woche der Fluglärmkommission ...