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Kreis Birkenfeld

Kreis Birkenfeld: Keine Gefahr durch zu viel Nitrat im Trinkwasser

Von Axel Munsteiner
Die Steinbachtalsperre ist das wichtigste Trinkwasserreservoir im Kreis Birkenfeld. Auch hier werden regelmäßig Messungen vorgenommen. Mit erfreulichen Ergebnissen für die Verbraucher: Die Nitratbelastung des Wassers liegt weit unter den Grenzwerten. Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Die Steinbachtalsperre ist das wichtigste Trinkwasserreservoir im Kreis Birkenfeld. Auch hier werden regelmäßig Messungen vorgenommen. Mit erfreulichen Ergebnissen für die Verbraucher: Die Nitratbelastung des Wassers liegt weit unter den Grenzwerten. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Eine jüngst veröffentlichen Studie des Umweltbundesamts (UBA) kommt zu einem Ergebnis, das für die Verbraucher höchst unerfreulich ist. Demnach könnten in vielen Regionen Deutschlands die Trinkwasserpreise drastisch steigen. Der Grund: Zu hohe Nitratwerte im Grundwasser und deshalb erhöhte Kosten bei der Aufbereitung zu Trinkwasser. Die Gefahr, dass dieses Szenario auch im Nationalparkkreis eintritt, besteht allerdings nicht. Denn die Verantwortlichen des Wasserzweckverbands (WZV) im Landkreis Birkenfeld geben diesbezüglich ausdrücklich Entwarnung und reagieren damit auf die bundesweite Berichterstattung über das Problem der zu hohen Nitratbelastung des Grundwassers, die es in den vergangenen Tagen unter anderem im Magazin „Der Stern“ gegeben hat.

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Werkleiter Horst Kürschner verweist im NZ-Gespräch darauf, dass regelmäßig Messungen an den Tiefbrunnen, Quellen, Hochbehältern und vor allem an der Steinbachtalsperre bei Kempfeld, die das wichtigste Trinkwasserreservoir im Kreis ist, vorgenommen werden und der Befund eindeutig ist: „Im Gebiet des Wasserzweckverbands gibt es keinerlei erhöhte Nitratwerte“, betont Kürschner. Diese Aussage ...