Ministerin Bätzing-Lichtenthäler im Interview: Eine Arztgebühr ist unsinnig
Ärztenot: Ministerin hadert mit den StudienplätzenFoto: dpa
Die Deutschen gehen zu oft zum Arzt – das findet auch die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Doch anders als die Kassenärztliche Vereinigung will sie die Patienten nicht mit einer Arztgebühr zur Vernunft bringen, sondern durch mehr Informationen und Prävention. „Ich glaube, dass viele Patienten verunsichert sind und einfache Hausmittel nicht mehr kennen“, sagt die Gesundheitsministerin im Interview mit unserer Zeitung:
Lesezeit: 5 Minuten
Die Kassenärztliche Vereinigung fordert eine Arztgebühr in Höhe von 2 Euro für jede Behandlung, um die hohe Zahl der Arztbesuche in den Griff zu bekommen. Was halten Sie von dem Vorstoß?
Gar nichts. Die Forderung ist aus mehreren Gründen unsinnig und sozial absolut ungerecht. Die Patienten sind ja schon jetzt finanziell ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.