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Koblenz

Nach Raubüberfall auf Juwelier: Alltag kommt wieder – Unsicherheit bleibt

Von Doris Schneider

Nach dem Überfall auf das Juweliergeschäft von Michael Müller ist im Betrieb wieder Alltag eingekehrt – aber das Geschehene ist doch ständig präsent. „Natürlich guckt man jetzt noch genauer hin, wer vor der Tür steht“, sagt der Seniorchef. „Aber man kann ja nicht wissen, wer was Böses im Schild führt. Man guckt den Menschen nicht hinter die Stirn.“

Lesezeit: 3 Minuten
Der Goldschmied, der in der Schlossstraße hochwertigen Schmuck und Uhren verkauft, hat ohnehin schon einige Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Die Ladentür ist beispielsweise immer verschlossen. Wenn man klingelt, wird man erst einmal in Augenschein genommen. Erst wenn man diesen ersten Test bestanden hat, wird die Tür geöffnet. Das wussten offensichtlich auch die drei ...
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Fahndung nach den Tätern läuft noch

Die drei Männer, die den Juwelierladen am Donnerstag, 6. April, um 10.22 Uhr überfallen haben, werden von Zeugen wie folgt beschrieben:

1. Mann: etwa 25 bis 30 Jahre alt, er trug einen grauen Anzug, einen weißen Pullover, schwarze Brille und eine graue „Schieberkappe“.

2. Mann: 25 bis 30 Jahre alt, kräftige Statur, Glatze oder ganz kurze Haare, graue Hose, Baseballkappe und Jacke in Tarnfarben.

3. Mann: Er trug einen grauen Kapuzenpullover, eine Baseballkappe, rote oder rostfarbene Hose und eine schwarze Umhängetasche.

Der Polizei liegen Hinweise vor, dass diese Personen (mit Fahrrädern) gegen 9.45 Uhr am 6. April auf der Metternicher Seite unter der Kurt-Schumacher-Brücke, unterhalb des Uni-Parkplatzes, gesichtet wurden. Zeugen, die die Männer dort gesehen haben oder den Überfall in der Schlossstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden: Telefon 0261/1031. Die Männer waren Richtung Altlöhrtor geflohen. Auch Personen, die vor dem Überfall (oder auch an den Tagen zuvor) Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Raubüberfall in Verbindung stehen könnten, sollen sich melden.

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