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Pfarrer in Sorge: Immer weniger nehmen nach Erstkommunion an Kirchenleben teil

Thür. Maya, Marlon Jochem, Anna Katharina und Tim fiebern ihrem großen Tag entgegen. Der ist an diesem Sonntag. Dann stehen sie in der Pfarrkirche Johannes der Täufer in Thür im Mittelpunkt. Dann gehen sie zum ersten Mal zur Kommunion. Insbesondere für ihre Mütter ist dieser Sonntag auch etwas ganz Besonders: Denn die vier wirkten als Katechetinnen, bereiteten also im Auftrag von Kaplan Peter Zillgen ihre Kinder auf die Erstkommunion vor. Gemeindereferentin Hella Wilbert begleitete sie dabei ebenfalls. „Die Katechese gehört für uns einfach dazu“, berichtet Tanja Schmitt. „Da wir nur zu viert sind, war für uns klar, dass wir alle mitmachen.“ Sie alle waren engagiert dabei und bewerten rückblickend die gemeinsame Zeit – seit dem Herbst vergangenen Jahres fanden die regelmäßigen Treffen statt – als durchweg positiv. Die kleine Gruppe der Thürer Erstkommunionkinder besteht aus vier Klassenkameraden, die sich von Anfang an auf die gemeinsame Zeit freuten. Am Donnerstag vor der Erstkommunion haben sie mit ihren Müttern den Blumenschmuck für die Kirchenbänke, bestehend aus Efeu und weißen Schleifen, angefertigt. „Am Dienstag nach Ostern haben wir mit unseren Kindern die Lieder, die während der feierlichen Eucharistiefeier gesungen werden, geprobt. Und am Freitagmorgen stand eine gemeinsame Probe mit dem Kaplan und der Gemeindereferentin in der Pfarrkirche an“, erzählt Tanja Schmitt. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion freuen.“ Nun hofft sie mit ihren drei Mitstreiterinnen, „dass unsere Kinder die schönen Erfahrungen aus den Vorbereitungen auf die Kommunion in Erinnerung behalten und diese Erfahrungen an ihre Mitmenschen weitergeben können“. 
Thür. Maya, Marlon Jochem, Anna Katharina und Tim fiebern ihrem großen Tag entgegen. Der ist an diesem Sonntag. Dann stehen sie in der Pfarrkirche Johannes der Täufer in Thür im Mittelpunkt. Dann gehen sie zum ersten Mal zur Kommunion. Insbesondere für ihre Mütter ist dieser Sonntag auch etwas ganz Besonders: Denn die vier wirkten als Katechetinnen, bereiteten also im Auftrag von Kaplan Peter Zillgen ihre Kinder auf die Erstkommunion vor. Gemeindereferentin Hella Wilbert begleitete sie dabei ebenfalls. „Die Katechese gehört für uns einfach dazu“, berichtet Tanja Schmitt. „Da wir nur zu viert sind, war für uns klar, dass wir alle mitmachen.“ Sie alle waren engagiert dabei und bewerten rückblickend die gemeinsame Zeit – seit dem Herbst vergangenen Jahres fanden die regelmäßigen Treffen statt – als durchweg positiv. Die kleine Gruppe der Thürer Erstkommunionkinder besteht aus vier Klassenkameraden, die sich von Anfang an auf die gemeinsame Zeit freuten. Am Donnerstag vor der Erstkommunion haben sie mit ihren Müttern den Blumenschmuck für die Kirchenbänke, bestehend aus Efeu und weißen Schleifen, angefertigt. „Am Dienstag nach Ostern haben wir mit unseren Kindern die Lieder, die während der feierlichen Eucharistiefeier gesungen werden, geprobt. Und am Freitagmorgen stand eine gemeinsame Probe mit dem Kaplan und der Gemeindereferentin in der Pfarrkirche an“, erzählt Tanja Schmitt. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion freuen.“ Nun hofft sie mit ihren drei Mitstreiterinnen, „dass unsere Kinder die schönen Erfahrungen aus den Vorbereitungen auf die Kommunion in Erinnerung behalten und diese Erfahrungen an ihre Mitmenschen weitergeben können“.  Foto: Elvira Bell

An diesem Sonntag ist Weißer Sonntag. An diesem Sonntag sollen katholische Jungen und Mädchen einen wichtigen Schritt machen, um in die Kirche hineinzuwachsen. Doch was bleibt nach dem Familienfest, wenn der Blumenschmuck verwelkt ist?

Lesezeit: 3 Minuten
„Lasset die Kinder zu mir kommen“, soll einst Jesus gesagt haben. Doch kommen sie auch nach der Erstkommunion regelmäßig zum Gottesdienst? Die RZ sprach mit Geistlichen unserer Region. Kaplan Peter Zillgen und Gemeindereferentin Hella Wilbert kümmern sich in der Pfarreiengemeinschaft Mendig um die Kommunionkinder. Und sie arbeiten hartnäckig daran, dass die ...