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Plaidt/Miesenheim

Plaidt: Vierspuriger Ausbau der B 256 kostet 33 Millionen Euro – Planung läuft an

Von Michael Fenstermacher
Nadelöhr im Berufsverkehr: An der Ampelkreuzung von B 256, Eicher Straße und Bahnhofstraße kommt es ständig zu langen Rückstaus. Das stellt auch eine Belastung für die Ausweichstrecken zwischen Plaidt und Miesenheim dar.  Foto: Andreas Walz
Nadelöhr im Berufsverkehr: An der Ampelkreuzung von B 256, Eicher Straße und Bahnhofstraße kommt es ständig zu langen Rückstaus. Das stellt auch eine Belastung für die Ausweichstrecken zwischen Plaidt und Miesenheim dar. Foto: Andreas Walz

Zwar wird es noch mindestens vier Jahre dauern, bis die ersten Baumaschinen anrücken. Doch die Planungen für eines der größten Straßenbauprojekte der kommenden Jahre in der Region, den vierspurigen Ausbau der B 256 zwischen Ortseingang Plaidt und Miesenheim, werden konkret. Auf 33 Millionen Euro werden die Gesamtkosten in einer vom Landesbetrieb Mobilität in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie geschätzt, bestätigt auf RZ-Nachfrage Bernd Cornely, leitender Baudirektor beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz. Diese Summe findet sich auch in einer Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil, die zu dem Thema eine Anfrage an den LBM gestellt hatte.

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„Noch stehen wir ganz am Anfang“, sagt Cornely im RZ-Gespräch. Im vergangenen Sommer wurden als Grundlage für die Planung Vermessungsarbeiten entlang des 1,9 Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen der Einmündung der L 117 in der Ortslage Plaidt und der K 63 in Höhe Miesenheim vorgenommen (die RZ berichtete). Nun wird die europaweite Ausschreibung ...