Plus
Kreis Altenkirchen

Retten, löschen, bergen: So stehen Feuerwehrfrauen ihren Mann

Von Sabrina Rödder
Während ihre Freundinnen freitagabends ins Kino gehen oder sich zum Quatschen treffen, übt Annalena Micka (vorn) für den Ernstfall. Die 20-Jährige ist seit eineinhalb Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Weyerbusch. Gemeinsam mit Gina Egener (von links), Doreen Baucke und Rebecca Quast lernte sie kürzlich, was bei einem Waldbrand zu beachten ist. Foto: Sabrina Rödder
Während ihre Freundinnen freitagabends ins Kino gehen oder sich zum Quatschen treffen, übt Annalena Micka (vorn) für den Ernstfall. Die 20-Jährige ist seit eineinhalb Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Weyerbusch. Gemeinsam mit Gina Egener (von links), Doreen Baucke und Rebecca Quast lernte sie kürzlich, was bei einem Waldbrand zu beachten ist. Foto: Sabrina Rödder

Annalena Micka ist 20 Jahre alt. Ihre Freitagabende verbringt sie nicht unbedingt so, wie es andere in ihrem Alter tun. Gemeinsam mit einem Dutzend Männer übt sie für den Ernstfall, bereitet sich auf Situationen vor, in denen sie eine Person retten, ein Feuer löschen oder ein Auto bergen muss. Annalena Micka ist Feuerwehrfrau in Weyerbusch. Ihr Hobby teilt die 20-Jährige aus Hilkhausen mit nur wenigen anderen Frauen. Oder doch? Die RZ fragte bei den Wehrleitern im Kreis Altenkirchen nach.

Lesezeit: 3 Minuten
Im AK-Land gibt es insgesamt 1300 Personen, die bei der Feuerwehr im aktiven Dienst helfen. Davon zählen gerade einmal knapp 85 zum „schwachen“ Geschlecht. Die Wehr der VG Daaden-Herdorf hat von allen Verbandsgemeinden die meisten Frauen: Hier lassen sich 23 Frauen bei insgesamt 206 Feuerwehrleuten von ihrem Piepser aus dem ...