Später Frost hat Erdbeeren zugesetzt: Landwirte rechnen mit Ernteausfällen
Die Erdbeersaison auf der Grafschaft kommt nur langsam in Fahrt. In Folientunneln werden zurzeit die „Frühchen“ zur Reife gebracht. Foto: Horst Bach
Leuchtend rot, schön prall, wunderbar duftend, unheimlich lecker und heiß begehrt: frische Erdbeeren aus der Grafschaft. Mit 141 Hektar Anbaufläche ist der Kreis Ahrweiler der größte Produzent in Rheinland-Pfalz. Die extremen Frostnächte Ende April haben jedoch etliche Pflanzen zerstört, und auch die niedrigen Temperaturen in den vergangenen Wochen haben den Erdbeerbauern auf der Grafschaft arg zu schaffen gemacht.
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Gut ein bis zwei Wochen später als üblich beginnen die heimischen Landwirte, die unter Zeltdächern, den sogenannten Tunneln, wachsenden süßen Früchtchen der Freilandzüchtungen einzufahren. „Honeoye“ und „Clery“ sind die „Frühchen“, die Erdbeerbauer Michael Häger als erste regionale Erdbeersorten auf dem Markt bringt. „Wir können jetzt Sonne und Wärme gut gebrauchen“, ...
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