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Streitpunkt Spielverlegungen: Staffelleiter Jens Bachmann will bei harter Linie bleiben

Von Marco Rosbach
Jens Bachmann kennt beim Thema Verlegungen keinen Spaß.  Foto: Weiss
Jens Bachmann kennt beim Thema Verlegungen keinen Spaß. Foto: Weiss

Die Saison, die gerade mit den Relegationsspielen zu Ende geht, war erst ein paar Wochen alt, als Jens Bachmann der Kragen platzte. Um es in der Sprache der Fußballer zu sagen: Der in verschiedenen Bereichen rührige Funktionär hatte die Schnauze voll. Als Spielleiter der Bezirksliga Ost und Staffelleiter im Kreis Westerwald/Wied hatte er in seinem Bereich nach nicht einmal drei Wochen bereits zehn kostenpflichtige Verlegungen vorgenommen, „die meisten als relativ kurzfristige Wünsche“, wie er damals betonte. In einer Mail an die Vereine kündigte der Ehrenamtler aus Hilgert Konsequenzen an. Denn das Gebaren der Vereine lasse die Spielpläne bereits zu Beginn der Saison zur Farce verkommen.

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Knapp ein Dreivierteljahr später kommt Bachmann zu dem aus seiner Sicht erfreulichen Schluss: „Da hat sich einiges getan.“ Die Forderung, triftige Gründe bei Verlegungswünschen anzugeben, habe Wirkung gezeigt, die der Staffelleiter in seinen Ligen mit Zahlen untermauern kann: Vor dem letzten Spieltag war die Zahl der Verlegungen in den C-Klassen ...