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Weilburg/Waldbrunn

Syrische Familie soll abgeschoben werden: Leben mit der quälenden Ungewissheit

Bei Familie al Horeyra – Vater Marwan (von rechts), Mutter Maisson, Nour Abou Alway mit Ehemann Makr und Majd – sind Hartmut Bock und Marlies Heß willkommene Gäste. Beide helfen der syrischen Familie im Alltag und bei Behördengängen.  Foto: Olivia Heß
Bei Familie al Horeyra – Vater Marwan (von rechts), Mutter Maisson, Nour Abou Alway mit Ehemann Makr und Majd – sind Hartmut Bock und Marlies Heß willkommene Gäste. Beide helfen der syrischen Familie im Alltag und bei Behördengängen. Foto: Olivia Heß

Ihre Heimat hat Familie al Horeyra fluchtartig verlassen. Nach einem Angriff auf den Vater fühlen sich die syrischen Christen dort nicht mehr sicher. Wohl aber im Landkreis Limburg-Weilburg. Doch sie sollen nach Polen abgeschoben werden.

Lesezeit: 3 Minuten
In Damaskus leben Marwan al Horeyra (63) und seine Frau Maisson Alday (47) mit ihren Kindern Hiba (29), Makr (26) – mit seiner Frau Nour Abou Alway (25) – und Majd (22) ein ruhiges Leben. Bis der Krieg ausbricht. Sie sind syrisch-orthodoxe Christen. Das Kreuz an einer Kette könnten sie ...
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Die Verordnung regelt, welcher EU-Staat für die Prüfung eines Asylantrags zuständig ist, damit nicht nacheinander oder gar parallel in mehreren Staaten Anträge gestellt werden können.

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