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Grenzau

Tiefe Schluchten und Fernblicke im Kannenbäckerland: Der Brexbachschluchtweg

Die Burg Grenzau thront auf steilem Felsrücken über dem Töpferort. Das Besondere ist ihr dreieckiger Bergfried, den es so in Deutschland nur einmal gibt. Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Heidrun Braun
Die Burg Grenzau thront auf steilem Felsrücken über dem Töpferort. Das Besondere ist ihr dreieckiger Bergfried, den es so in Deutschland nur einmal gibt. Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Heidrun Braun

Der Westerwaldort Grenzau liegt im Kannenbäckerland und ist ein Ortsteil von Höhr-Grenzhausen. In der Ortsmitte beginnt die 16 Kilometer lange Wäller Tour „Brexbachschluchtweg“. Erstes Ziel ist die Burg Grenzau, die auf steilem Felsrücken über dem Töpferort thront. Das Besondere an der Burg ist ihr dreieckiger Bergfried, den es so in Deutschland nur einmal gibt. Die Aussicht vom Burgturm reicht weit in das Tal der rauschenden Brex. Bei guter Sicht sind in der Ferne die Vulkankegel der Eifel zu erkennen.

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Auf Waldpfaden geht es in Serpentinen hinunter ins Brexbachtal. Im Tal führt die Wäller Tour über einen Forstweg durch den Wald und wieder zur Talaue. Die Viadukte am Wege gehören zur „Brex“, der 1884 eröffneten Bahnstrecke, die den Westerwald mit dem Rhein verband. Die Eisenbahn beförderte nicht nur Personen, sondern ...