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Hahnstätten

Umstrittenes Ultranet: Diskussion kommt in Hahnstätten an

Von Uli Pohl
Die geplante Stromleitung verläuft auf der bestehenden Trasse, die an Lohrheim vorbei zwischen Netzbach und Hahnstätten (Foto) weiter in Richtung Hünfelden verläuft.  Foto: Uli Pohl
Die geplante Stromleitung verläuft auf der bestehenden Trasse, die an Lohrheim vorbei zwischen Netzbach und Hahnstätten (Foto) weiter in Richtung Hünfelden verläuft. Foto: Uli Pohl

Das Thema Ultranet steht auch jetzt in der Verbandsgemeinde Hahnstätten auf der Tagesordnung, nachdem VG-Bürgermeister Volker Satony in der jüngsten Sitzung des VG-Rates ankündigte, dass auf Initiative des Rhein-Lahn-Kreises eine Anhörung der Betroffenen aus den Verbandsgemeinden Diez und Hahnstätten, Vertretern der Firma Amprion, der Bundesnetzagentur sowie unabhängigen Experten zum Thema anvisiert ist. Der Termin für diese Anhörung sei jedoch noch offen. Ob man so lange abwarten möchte oder das Ultranet bereits in der nächsten Verbandsgemeinderatssitzung offiziell behandelt werden soll, ließ Satony noch offen.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch im Gemeinderat Hahnstätten wurde jetzt das Ultranet diskutiert. Dort stellte sich wie in anderen betroffenen Gemeinden die Frage, warum beim Bau der Stromtrasse in anderen Regionen Deutschlands Erdkabel verlegt werden kann, dies aber bei der Trasse, die durch die Verbandsgemeinden Diez und Hahnstätten führt, nicht möglich ist. In vielen ...
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340 Kilometer lange Stromtrasse

Das Projekt Ultranet besteht aus einer 340 Kilometer langen Stromleitung von Osterath (NRW) nach Philippsburg (Baden-Württemberg). Zum ersten Mal sollen Gleichstrom und Wechselstrom auf denselben Masten übertragen werden. Die Idee dahinter: Es soll möglichst viel Strom verlustarm transportiert werden.

Die Leitung könnte nach Angaben von Amprion 2000 Megawatt transportieren. Für dieses Projekt sollen keine Stromleitungen neu gebaut oder Erdkabel verlegt, sondern die bestehenden Hochspannungstrassen genutzt werden. red
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