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Von irren Hamsterkäufen, einer veganen Bibel und viel Wortwitz: Satire satt gab es in Alf

An der Front des laufenden Schwachsinns mit das Beste, was in Deutschland herumläuft: (von links) Hans Zippert (60), Pit Knorr (77) und Thomas Gsella (59) in ihrer satirischen Darbietung im Haus Waldfrieden.
An der Front des laufenden Schwachsinns mit das Beste, was in Deutschland herumläuft: (von links) Hans Zippert (60), Pit Knorr (77) und Thomas Gsella (59) in ihrer satirischen Darbietung im Haus Waldfrieden. Foto: Thomas Brost

Drei Wortakrobaten haben Uli Stein zum Kulturauftakt 2017 in dessen „Grand Hotel Abgrund“ ihr Geleit gegeben. Hans Zippert, Pit Knorr und Thomas Gsella haben puren Nonsens im Kopf, in unglaublich vielen Schattierungen. Die österliche Lesung der drei ehemaligen Chefredakteure der Satirezeitschrift „Titanic“ verlangt gutes Zuhören. Der Witz lugt hinter Wortendungen, kruden Verdrehungen oder seltsamen Assoziationen hervor – ein Fest für Satirefreunde.

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Wie katastrophal sind die Effekte von Hamsterkäufen? Enorm, hat Hans Zippert kühl berechnet – und herausgefunden, dass ausgerechnet die von Politikern empfohlenen Hamsterkäufe Katastrophen auslösen. Will sich der Deutsche mit Hamsterkäufen für schlechte Zeiten wappnen, so muss er sich für zehn Tage 40 verzehrbereite Nagetiere zulegen. „Geht man im Durchschnitt ...