Urbach/Puderbach

Ausstellung „Das Christentum verändert die Welt“ gastierte in Neuwied

Zum Abschluss des Winterhalbjahresprogramms besuchten die Männerwirtschaft und der Männerclub der ev. Kirchengemeinden Urbach und Puderbach die in Neuwied gastierende Ausstellung.

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Nach der Begrüßung und Einleitung durch Pfarrer Zupp im Gemeindehaus der Marktkirche geht es innerhalb von rund 50 Minuten im Zeitraffertempo durch mehr als 2000 Jahre christliche Geschichte.

Die Entwicklung es Christentums, mit 2,4 Milliarden Menschen die größte Religionsgemeinschaft der Welt, wird in vier Abteilungen und jeweils sechs Schautafeln mit den wichtigsten Ereignissen und Epochen der Kirchengeschichte aufgegliedert. Sie führt von der frühen Kirche mit Jesus über das Mittelalter zur Reformationszeit und endet in der Neuzeit mit der Frage nach der Zukunft des Christentums.

Auf den 24 Schautafeln werden nicht nur die „Guttaten“ des Christentums wie beispielsweise die Einführung des Sonntags als Feiertag, die Schaffung von Krankenhäusern, der Erlass von Gesetzen zur Abschaffung der Kindstötung und der Sklaverei oder Kindern aus den unteren Schichten eine Schulbildung zu ermöglichen, sondern auch die dunklen Kapitel wie Kreuzzüge und Inquisition ausführlich dargestellt. Untermalt wurde das Ganze durch ungefähr 150 wertvolle Exponate in Form von Büchern, Waffen und Kleidungsstücken sowie Videokurzfilmen zu den einzelnen Epochen. Eine interessante Gechichtsausstellung ohne die Trockenheit des schulischen Geschichtsunterrichtes.