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Daubach

Betreiber will Rotmilane weglocken: Windräder sollen sich ab Herbst 2019 drehen

Von Kurt Knaudt
Windräder bei Daubach (vorne), Alt-Pferdsfeld und -Eckweiler: Diese nicht originalgetreue Darstellung, vor Jahren am Computer gefertigt, zeigt, wie es eines Tages dort oben aussehen könnte. Inzwischen wurde der Windpark auf sieben Rotoren abgespeckt, die dafür aber 230 Meter hoch sind. Längst klagen die Anwohner, die nicht unbedingt mit regenerativen Energienquellen auf Kriegsfuß stehen, über fallende Grundstücks- und Immobilienpreise. Und sie empfinden sich angesichts solcher „Aussichten“ als Leidtragende einer Energiewende fernab nicht betroffener Stadtzentren.  Fotomontage: privat
Windräder bei Daubach (vorne), Alt-Pferdsfeld und -Eckweiler: Diese nicht originalgetreue Darstellung, vor Jahren am Computer gefertigt, zeigt, wie es eines Tages dort oben aussehen könnte. Inzwischen wurde der Windpark auf sieben Rotoren abgespeckt, die dafür aber 230 Meter hoch sind. Längst klagen die Anwohner, die nicht unbedingt mit regenerativen Energienquellen auf Kriegsfuß stehen, über fallende Grundstücks- und Immobilienpreise. Und sie empfinden sich angesichts solcher „Aussichten“ als Leidtragende einer Energiewende fernab nicht betroffener Stadtzentren. Fotomontage: privat Foto: frei

Der Betreiber, die BayWa r.e. Wind GmbH in München, geht davon aus, dass der Windpark Pferdsfeld, abhängig von den Lieferzeiten des Herstellers der Komponenten und der Größe des Windparks, im Herbst 2019 in Betrieb genommen werden kann.

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Teil des Projektes ist laut BayWa r.e. ein umfassendes Rotmilanschutzkonzept, welches im Vorfeld von einem externen Gutachter ausgearbeitet worden sei, berichtet Projektmanagerin Iva Jukic auf Anfrage des „Oeffentlichen“. Nach ihren Angaben sollen die Raubvögel von den Grundstücken um die Windräder vergrämt und dafür eine Fläche geschaffen werden, „die zur Anlockung ...