Gebhardshain

Eine Grenzwanderung

Foto: Wandern im Gebhardshainer Land

Gruppe „Wandern im Gebhardshainer Land“ bei bestem Wetter unterwegs.

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Die stattliche Anzahl von 64 Wanderern startete, bei bestem Wanderwetter, von Limbach (WW) aus zu einer Rundwanderung im Grenzgebiet von Westerwaldkreis und Kreis Altenkirchen. Hier verläuft auch die historische Grenze zwischen dem ehemaligen Herzogtum Nassau und dem damaligen Königreich Preußen. Ein noch vorhandener Grenzstein zeigt den Grenzverlauf an und erinnert an diese Zeit.

Foto: Wandern im Gebhardshainer Land

Durch schöne Mischwälder, am Hang zur Kleinen Nister entlang, wurde Luckenbach erreicht. Am mächtigen Ehrenmahl wurde kurz gerastet. Aufwärts, mit “Grenzüberschreitung“, ging es nach Rosenheim (AK). Bei einem Aufenthalt an der aus Westerwälder Basalt errichteten Kirche gab es Informationen zu dem unter Denkmalschutz stehendem Bauwerk. Vor dem Bau der heutigen Kirche anfangs des 20. Jahrhunderts, gab es schon zwei Kapellen an gleicher Stelle. Weiter, an Malberg vorbei, führte der Weg wieder zurück in die „Nassau“.

Durch ein uriges, meist naturbelassenes Seitental der Kleinen Nister, erreichten die Wanderer wieder den Ausgangspunkt. Unterwegs wurden sie von den ersten Frühlingsblühern wie Haselnuss, Weide und Schneeglöckchen begrüßt. Die vorzügliche Schlussrast bei “Malepartus“ beendete den schönen Wandertag. F.-R. Arndt