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Grenzau

Grenzau will Trio mit Heimsieg verabschieden – Auch Cheftrainer Dirk Wagner verlässt den TTC

Von Christoph Gerhards
Sie werden den TTC Grenzau verlassen und am Sonntag vor dem Spiel verabschiedet: Spitzenspieler Kirill Gerassimenko wechselt zum Gegner SV Werder Bremen, auf Cheftrainer Dirk Wagner wartet eine interessante und lukrative neue Aufgabe.  Foto: Wolfgang Heil
Sie werden den TTC Grenzau verlassen und am Sonntag vor dem Spiel verabschiedet: Spitzenspieler Kirill Gerassimenko wechselt zum Gegner SV Werder Bremen, auf Cheftrainer Dirk Wagner wartet eine interessante und lukrative neue Aufgabe. Foto: Wolfgang Heil

Mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen (Sonntag, 15 Uhr) wird der TTC Grenzau die Saison in der Tischtennis-Bundesliga abschließen. Bereits eine Viertelstunde vor Spielbeginn wird der Vereinsvorstand gleich drei prägende Personen verabschieden und damit mehr als ihm lieb ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Denn neben Spitzenspieler Kirill Gerassimenko, der zum Gegner an die Weser wechseln wird, und Marcelo Aguirre, dessen Ziel noch offen ist, wird auch Cheftrainer Dirk Wagner die Grenzauer nach drei Jahren verlassen. Er wird ein lukratives Angebot annehmen und dem deutschen Tischtennis-Sport erhalten bleiben, aber eben nicht den Brexbachtalern. Der Thüringer ...
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Wildcard für TTC Ebner Ulm ist eine zweischneidige Sache

Als die Tischtennis-Bundesliga vor einigen Jahren mit nur noch neun Mannschaften spielte, wurde der Wunsch laut, allmählich auf eine Sollstärke von zwölf Team zu kommen. Diese wird in der kommenden Saison erreicht, wenn außer den elf derzeitigen Erstligisten auch der neu gegründete TTC Ebner Ulm ohne sportliche Qualifikation dank einer Wildcard im Oberhaus spielen wird. „Es ist eine zweischneidige Sache“, sagt dazu Grenzaus Präsident Frank Knopf.

„Einerseits kann man kritisieren, dass sich Ulm in die erste und selbst im Fall eines Abstiegs in die zweiten Liga einkauft. Andererseits ging die Initiative für die Aufstockung der Bundesliga auf zwölf Mannschaften maßgeblich von meinem Vorgänger Manfred Gstettner von Grenzauer Seite aus. Da kann ich ja nicht dagegen stimmen, wenn dieses Ziel nun erreicht wird.“
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