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Berlin

Käufe ausländischer Firmen: China hat Nachholbedarf auf dem Weg zur Weltspitze

Von Jörg Hilpert
Kuka-Roboter im Karosseriewerk: Die Übernahme des deutschen Herstellers durch chinesische Investoren schlug hohe Wellen.  Foto: dpa
Kuka-Roboter im Karosseriewerk: Die Übernahme des deutschen Herstellers durch chinesische Investoren schlug hohe Wellen. Foto: dpa

Die chinesischen Übernahmen deutscher Firmen machen immer wieder Schlagzeilen. Es ist eben nicht nur der Roboterbauer Kuka: Aufsehen erregte auch der Einstieg von Geely bei Daimler – und die chinesische Gesellschaft HNA tauchte plötzlich als Großaktionär bei der Deutschen Bank auf, auch wenn sie ihren Anteil mittlerweile wieder reduziert hat.

Lesezeit: 2 Minuten
China kauft gezielt Unternehmen im Ausland auf – gern auch deutsche. Denn hier findet sich gerade im technologischen Bereich so einiges, was das Reich der Mitte auf dem angestrebten Weg an die Weltspitze brauchen kann. Ein Blick auf die Zahlen ergibt aber ein differenziertes Bild. Ein Blick auf die Zahlen zeigt ...
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Bei Patenten gibt es langsam Bewegung

Auch bei der Zahl der Patentanmeldungen in Europa spielt China bisher eine untergeordnete Rolle. Gerade mal 5 Prozent der Neuanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) kamen 2018 aus dem Reich der Mitte. Wirtschaftsforscher Oliver Falk vom Ifo-Institut attestiert zwar, dass die Konkurrenz in einigen Bereichen an der „Technologiegrenze“ angekommen ist.

„Im Wesentlichen wächst China aber noch durch Aufholen und Imitation.“ Doch: Zu Hause melden Chinesen Millionen Patente an, und beim EPA stieg die Zahl zuletzt um 9 Prozent.
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