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Kommentar zur Kritik am Koblenzer Oberbürgermeister: Herr Hofmann-Göttig, erklären Sie sich!

Ein Oberbürgermeister sollte nicht nur ein guter Politiker sein. Er sollte auch ein Vorbild sein, eine Art moralische Instanz für die Bewohner seiner Stadt.

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An diesem Anspruch ist der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig gescheitert – wenn es stimmt, dass er seit seinem Amtsantritt 2010 neben seinem monatlichen Oberbürgermeistergehalt (rund 9000 Euro) ein monatliches Ruhegehalt (rund 1500 Euro) aus seiner Zeit als Staatssekretär kassierte. Ein rechtlich umstrittenes Ruhegehalt, von dem die Öffentlichkeit bisher nichts wusste. Das ...