Plus
Region

Kreisliga A: Daaden setzet im Derby gegen ehemaligen Partner auf Leichtigkeit

Von 
René Weiss
Til Wölfer (links) und Tim Müller (am Ball) brennen darauf, mit der SG Daaden/Biersdorf in Niederdreisbach den ersten Derbysieg seit November 2016 einzufahren.   Foto: balu
Til Wölfer (links) und Tim Müller (am Ball) brennen darauf, mit der SG Daaden/Biersdorf in Niederdreisbach den ersten Derbysieg seit November 2016 einzufahren. Foto: balu

Vollzählig wären sie nicht gewesen. Der eine oder andere Spieler plagte sich noch mit Blessuren herum und hätte ohnehin nicht spielen können. Da könnte man annehmen, der witterungsbedingte Ausfall der Partie gegen die SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau hätte dem VfB Niederdreisbach ganz gut in den Plan gepasst. Denkste. Dennis Reder widerspricht eindeutig: „Wir hätten gerne gespielt“, sagt der Trainer des Tabellenneunten der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg. Und diese Aussage besitzt einen handfesten Grund: Der VfB hatte eine Woche zuvor beim Pflichtspielauftakt 2019 der SG Guckheim/Kölbingen nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt abgeknöpft und wäre – da ist sich Reder sicher – mit einem guten Gefühl in die Partie gegen den Vorletzten gegangen. Nun hatte Petrus aber etwas dagegen und die Kicker vom Koppelberg müssen sich bis zum Sonntagnachmittag gedulden, wenn um 14.30 Uhr auf dem heimischen Hartplatz die Partie mit einem der höchsten Stellenwerte der ganzen Saison beginnt: Man empfängt den Nachbarn und langjährigen Spielgemeinschaftspartner SG Daaden/Biersdorf.

Lesezeit: 5 Minuten
15 Punkte mehr haben die Gelb-Schwarzen auf dem Konto, sie stehen als Dritter sechs Positionen vor den Hausherren. Trotzdem geht Reder in die Offensive: „Die Vorgabe, die ich der Mannschaft gemacht habe, ist eindeutig: Ein Heimsieg soll her.“ Erstens, weil es das brisante Nachbarschaftsduell ist, und zweitens, weil sich der ...