Kastellaun

Liebe, Tanz und Leidenschaft: Festival Nature One 2016 startet am 5. August

Vorschau Nature One 2016
Auf dem zentralen Open-Air-Floor der Nature One 2016 spielen internationale TopActs wie  Laidback Luke, Markus Schulz, Sander van Doorn, R3HAB oder Moguai.  Foto: i-Motion

65.000 Besucher werden bei Deutschlands größtem Festival für elektronische Musik erwartet, das von Freitag, 5., bis Sonntag, 7. August, auf der Raketenbasis Pydna bei Kastellaun stattfindet. Vier Tage und drei Nächte spielen TopActs wie Robin Schulz, Paul van Dyk, Sven Väth, Adam Beyer, Laidback Luke, Chris Liebing oder Sander van Doorn.

Lesezeit: 2 Minuten
Anzeige

Insgesamt sind mehr als 350 DJs und LiveActs auf 23 Bühnen unter dem Motto „Red Dancing Flames“ zu erleben. Start ist schon am Donnerstag, 4. August, beim „Mixery-Opening“ im Camping-Village.

„Red Dancing Flames“ heißt das Motto für die 22. Nature One. „Rot für die Liebe, Dancing für die Musik und Flames für die Leidenschaft“ kann man auf der NatureOne-Homepage nachlesen. Und die Liebe und Begeisterung für das größte elektronische Festival in Deutschland ist auch nach mehr als 20 Jahren ungebrochen: Die vergangenen beiden Jahre war Nature One ausverkauft. Auch in diesem Jahr werden 65.000 Besucher erwartet.

Auf dem zentralen Open-Air-Floor spielen internationale TopActs wie Laidback Luke, Markus Schulz, Sander van Doorn, R3HAB oder Moguai. Ein Highlight wird hier sicherlich der Auftritt von Robin Schulz sein. Hits wie „Sugar“, „Prayer in C“, mehrere Echo-Awards, eine Grammy-Nominierung und über 20 Gold- und Platinauszeichnungen machen den Osnabrücker zu einem weltweiten Superstar.

Century Circus wächst

Der zweitgrößte Floor, der Century Circus wird erstmals in einem 10-Mast-Zelt untergebracht und wird damit um etwa ein Viertel größer sein als im Vorjahr. Das bedeutet mehr Platz für die Besucher, um mit Künstlern wie Sven Vät“,Adam Beyer, Dave Clarke oder Chris Liebing zu feiern.

Ganze Bandbreite der elektronischen Musik abgedeckt

Neben den vier Headfloors präsentieren sich Veranstalter, Labels und Clubbetreiber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien auf 19 Clubfloors. Hier vertreten sind bekannte Marken wie „Masters of Hardcore“, „abstract“, „Dirty Workz“ oder „Acid Wars“. Das Besondere: Die Floors befinden sich in und auf den ehemaligen Raketenbunkern. So gibt es entweder Club-Feeling zwischen meterdicken Betonwänden für ein paar hundert Besucher, oder eine grandiose Aussicht über das Festivalgelände von den zehn Meter hohen Bunkern. Trance, Drum'n'Bass, Techno, House und Hardcore: Die Floors decken die gesamte Bandbreite der elektronischen Musik ab. Für das Programm und die Gestaltung sind die Clubs selbst verantwortlich. Das LineUp besteht aus Resident-DJs der Clubs, Newcomern und etablierten Stars wie Miss K8, AKA AKA, Klaudia Gawlas, Marco Bailey oder Psyko Punkz.

Festival-Feeling auf dem Zeltplatz

Um das Festival-Feeling möglichst lange auszukosten, reisen viele Besucher bereits am Donnerstag an. Für sie gehört das Zelten auf dem 100 Hektar großen Campingplatz zum Nature-One-Feeling dazu. „Nature One ist für viele Besucher die beste Zeit des Jahres. Bereits Monate vorher wird geplant und organisiert. Mit den privaten Soundanlagen von unzähligen Hobby-DJs werden hunderte Spontan-Parties im CampingVillage gefeiert. Sowas gibt es nur bei Nature One“, sagt Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion.

Campen nur mit Festivalticket

Wie in den Vorjahren ist der Zutritt zum Campingplatz nur mit einer gültigen Eintrittskarte möglich.
Keine nennenswerten Staus gab es im vergangenen Jahr bei der An- und Abreise. „Das überarbeitete Verkehrskonzept hat reibungslos funktioniert und wird in dieser Form wieder umgesetzt. Darüber hinaus werden wir weiter in die Infrastruktur des CampingVillage investieren“ erläutert Oliver Vordemvenne. Wer ohne Auto anreisen möchte, kann die Busshuttles vom Koblenzer Hauptbahnhof zur Pydna nutzen. Die ersten Busse fahren donnerstags bereits ab 12 Uhr und im Anschluss im 20-Minutentakt bis Mitternacht.