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Bettendorf

RZ-Serie „vorZeiten“: Hier erlebt der Besucher eine funkelnde Faszination

Von Marta Fröhlich
Dieser fingerdicke Stein ist vielleicht nicht das spektakulärste Stück der Sammlung, aber für Armin Wilhelm etwas ganz Besonderes. Vor fast 50 Jahren fand er den Quarz auf einer Wiese und entdeckte seine Leidenschaft für Mineralien, die ihn bis heute nicht losgelassen hat.  Foto: Marta Fröhlich
Dieser fingerdicke Stein ist vielleicht nicht das spektakulärste Stück der Sammlung, aber für Armin Wilhelm etwas ganz Besonderes. Vor fast 50 Jahren fand er den Quarz auf einer Wiese und entdeckte seine Leidenschaft für Mineralien, die ihn bis heute nicht losgelassen hat. Foto: Marta Fröhlich

Mit einem fingerdicken Quarz hat alles 1968 begonnen. Auf einer Wiese hat Armin Wilhelm einen funkelnden Stein gefunden und war fasziniert von der Form, der Oberfläche, der Haptik. Seitdem konnte er nicht die Finger vom Buddeln lassen. Wie spannend vermeintlich totes Material sein kann, zeigt Armin Wilhelm heute in Bettendorf. Auf insgesamt 250 Quadratmetern Fläche plus Außengelände für die großen Ausstellungsstücke hütet der Altbürgermeister seine Schätze und hat dazu genauso viele Geschichten zu erzählen.

Lesezeit: 2 Minuten
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Gut zu wissen

Adresse: Wer die Sammlung sehen will, fährt nach Bettendorf im Rhein-Lahn-Kreis und steuert die Nastätter Straße 18 an.

Öffnungszeiten: Die Sammlung kann täglich besichtigt werden, allerdings nur nach Voranmeldung unter Telefon 06772/5134. Die Wilhelms zeigen gern jedem Besucher ihre Sammlung.

Eintrittspreise: Der Eintritt ist kostenfrei. Auf Wunsch gibt es für Gruppen auch eine kleine Bewirtung. Auch Schulklassen und Ausflugsgruppen sind willkommen.

Parken: An der Hauptstraße vor dem Museum gibt es kostenlose Parkplätze.

Ausflugsziele in der Nähe: Wanderer gehen eine halbe Stunde zum Limeskastell in Pohl. Das rekonstruierte Bauwerk mit Turm macht die Geschichte der römischen Hochkultur greifbar.

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