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Koblenz

RZ-Serie „vorZeiten“: Im „Bauch“ der Festung

Von Reinhard Kallenbach
Neu der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Grabung unter den Kuppelsälen auf der Festung Ehrenbreitstein. Gleichzeitig wurde der Fahnenturm auf dem Dach der Kuppelsäle ebenfalls durch Stege für Besucher zugänglich gemacht. Foto: GDKE
Neu der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Grabung unter den Kuppelsälen auf der Festung Ehrenbreitstein. Gleichzeitig wurde der Fahnenturm auf dem Dach der Kuppelsäle ebenfalls durch Stege für Besucher zugänglich gemacht. Foto: GDKE

In den „Bauch“ der Feste steigen, die Bauphasen im Wandel der Zeit erkunden und in die Vorgeschichte reisen: All dies ist auf dem Ehrenbreitstein in Koblenz möglich. Die Befestigungsanlage steht eben nicht nur für die preußische Ära in Koblenz, sondern vor allem für das reiche archäologische Erbe an Rhein und Mosel.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Feste gehört heute nicht nur zu den zentralen Ausstellungsorten in Rheinland-Pfalz, sie ist selbst ein bedeutendes archäologisches Monument. Denn als sie vor 200 Jahren die Arbeiten an der imposanten Anlage als Teil der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein begannen, fingen die preußischen Ingenieure und ihre vielen Helfer nicht bei null ...
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Infos für Besucher

Öffnungszeiten: In der Hauptsaison täglich von 10 bis 18 Uhr (kostenpflichtig). Von 18 bis 24 Uhr freier Zutritt zum Festungsgelände.

Eintritt: Der Besuch der archäologischen Stationen ist im Eintrittspreis enthalten. Das Kombiticket mit Seilbahnfahrt kostet 13,80 Euro für Erwachsene, der reine Festungseintritt 7 Euro. Ermäßigungen unter anderem für Kinder, Jugendliche und Gruppen.

Erreichbarkeit: Die Festung Ehrenbreitstein ist bequem mit der Seilbahn vom Konrad-Adenauer-Ufer in der Stadt Koblenz aus zu erreichen. Im rechtsrheinischen Stadtteil Ehrenbreitstein fährt ein Schrägaufzug (Talstation Vor dem Sauerwassertor).

Parken: Begrenzte Parkplätze an der Greiffenklaustraße, kostenpflichtige Parkplätze (1,20 Euro pro angefangene Stunde/60 Cent mit Eintrittskarte) direkt an der Festung.

Weitere Informationen: www.tor-zum-welterbe.de

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