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Emmelshausen

TSV ist zwölf Zähler vom rettenden Ufer entfernt, Feit interessiert das wenig

Im Hinspiel konnten sich die Rot-Weißen aus Koblenz (links Derrick Miles) beim TSV Emmelshausen (mit Marcel Christ am Ball) kaum entfalten, unterm Strich gab's mit 0:1 die erste und bislang auch einzige Niederlage. Der TSV würde das natürlich gerne wiederholen. Foto: hjs-Foto
Im Hinspiel konnten sich die Rot-Weißen aus Koblenz (links Derrick Miles) beim TSV Emmelshausen (mit Marcel Christ am Ball) kaum entfalten, unterm Strich gab's mit 0:1 die erste und bislang auch einzige Niederlage. Der TSV würde das natürlich gerne wiederholen. Foto: hjs-Foto

Am 2. September 2018 traf Martin Weber in der 49. Minute zum 1:0 für den TSV Emmelshausen im Heimspiel gegen Rot-Weiß Koblenz. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schluss der Fußball-Oberliga-Partie. Das Besondere daran: Es war die einzige Niederlage, die der souveräne Spitzenreiter – acht Punkte vor Engers bei einer Partie weniger – in seinen bisherigen 22 Spielen kassierte. Wobei Rot-Weiß-Trainer Fatih Cift vor dem Rückspiel am Sonntag um 14 Uhr etwas anders sieht.

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„Eigentlich haben wir ja noch gar kein Punktspiel verloren“, sagt Cift. Hintergrund dieser paradoxen Aussage: Er und seine Mannschaft fühlten sich beim damaligen Auftritt vom Schiedsrichtergespann ziemlich verschaukelt: „Zwei reguläre Tore wurden uns da aberkannt. Aber dafür kann der Gegner ja nichts.“ Da zumindest hat er recht, denn der TSV ...