Wanderung führte zu neuem Anschauungsprojekt
Die Gruppe machte sich auf den Weg, eine informative Wanderung zu erleben. Es ging vom Treffpunkt Gasthof Dreydoppel über einen Abschnitt des Ölmühlenweges zum neu geschaffenen Platz des Kohlenmeilers. Der VVH Hümmerich hat dort mit vielen geleisteten Arbeitsstunden eine neue Besonderheit für Hümmerich geschaffen, ein Anschauungsprojekt eines Kohlenmeilers und einer Köhlerhütte. Abgerundet werden diese Baulichkeiten durch eine herrliche, massive, selbstgebaute Ruhebank oberhalb des Kohlenmeilerplatzes.
Rudi Lück informierte alle Wanderer über die Details des neu geschaffenen Kohlenmeilers, seinen Aufbau und seine Funktionen. Von dort ging es zum nahe liegenden Hümmericher Waldbiotop mit seinem herrlichen Bachlauf, kristallklarem Teichwasser und den prächtigen Goldorfen. Dann führte Lothar Lück die Gruppe durch einen kurzen Abschnitt am Hümmericher Bach vorbei, durch die schon kräftig grün werdenden Wiesen nach Niederhümmerich. Hier gab es wieder Neues zu bestaunen: das neu gebaute Regenwasser-Auffangbecken. Lothar Lück informierte die Wandergruppe über Sinn und Zweck dieser notwendigen und inzwischen abgeschlossenen Baumaßnahme und erläuterte die einzelnen Schritte des Baus. Von dort ging es wieder aufwärts an der weißen Steinhütte vorbei zum Karlshof, durch das Neubaugebiet, die Mühlenstraße, Friedrichstraße und nach 2 Stunden Wanderung zurück zum Gasthof Dreydoppel. Dort erwartete die Wanderinnen und Wanderer eine prächtige Kaffeetafel mit verschiedenen, hausgemachten Torten und bestem Kaffee.
Man hatte bei sonnigem Wetter eine sehr informative Wanderung erleben dürfen. Bei netten Gesprächen ließ man nochmals alles Gesehene und Gehörte Revue passieren und war der Meinung eine ganz andere Art der Wanderung erfahren zu haben.
Für die nächste Wanderung, am Donnerstag, 4. April, wurde die Wanderstrecke festgelegt. Es wird auf einem Teil des Butterpfades von Straßenhaus nach Hümmerich gewandert. Wer sich für das Wandern mit der Wandergruppe Seniorengemeinschaft Hümmerich interessiert, erhält weitere Informationen bei Martin Sandmann unter Telefon 02687/1348 oder per E-Mail an sandmann-1@t-online.de.
