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Zürich gilt als Welthauptstadt des öffentlichen Nahverkehrs

Zürich gilt als Welthauptstadt des öffentlichen Nahverkehrs Foto: picture alliance

Die Stadt Zürich macht vor, wie die städtische Mobilität der Zukunft aussieht: Die große Mehrheit der Pendler nutzt das dicht getaktete Bus- und Straßenbahnnetz. Dadurch entsteht zeitlich keine zusätzliche Belastung. Entscheidend ist dabei auch, dass Busse und Bahnen aufeinander Rücksicht nehmen: Wenn der Zug Verspätung hat, dann wartet der Anschlussbus und lässt die Pendler nicht einfach stehen. Ohnehin kommen Verspätungen bei der Bahn kaum noch vor. Falls doch, sind es maximal etwa zehn Minuten. Auch die Busse fallen so gut wie nie aus und sind äußerst pünktlich.

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Verkehrsplaner haben bereits in den 1980er-Jahren damit begonnen, den öffentlichen Nahverkehr in der Schweizer Finanzmetropole nachhaltig umzubauen. Entscheidend war: Es gab hier früh eine politische Mehrheit für die Bahn und gegen das Auto. Also wurde das Schienennetz ausgebaut und das Straßennetz gleichzeitig zurückgebaut. Heute gilt Zürich als eine Art Welthauptstadt ...